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Reiseberichte
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Potsdamer Schlössernacht
9. Potsdamer Schlössernacht – Rückblick
auf eine eindrucksvolle Kurzreise des Kreiskunstvereins vom 17.-19. August 2007
Bei der neunten Schlössernacht öffnete der sonst des Nachts verschlossene
Park Sanssouci wieder seine Tore.
Bis weit nach Mitternacht war es möglich, zwischen den bunt illuminierten Schlössern,
Parkanlagen und Wasserspielen zu wandeln, inmitten von Besuchern, die sich in der festlichen
Kleidung aus der Zeit Friedrichs des Großen kostümiert hatten. Zeitgenössische
Musik, Tänze, Theaterszenen und sprechende Bäume zogen das Publikum in seinen Bann.
Begeistert nahm die
30-köpfige Gruppe des Kunstverein Kreis Soest daran teil und genoss die
fantastischen Eindrücke und die absolut friedliche Atmosphäre. Ein fulminantes Feuerwerk,
das über den Schlössern aufstieg, rundete das Gesamtbild eindrucksvoll ab.
Bereits am Abend vorher hatten die Kunstreisenden vom Schiff aus einem klassischen Blechbläserkonzert
an der Peter und Paul-Kirche in Sacrow gelauscht, bevor das Schiff das bengalische Feuerwerk an
der Glienecker Brücke durchfuhr.
Zum Abschluss der Kunstreise machte der Kunstverein einen Abstecher in den wunderbaren Blumengarten
und das Haus von Max Liebermann, direkt am Wannsee gelegen. In knapp 2 Jahren ist es der
Liebermann-Gesellschaft gelungen, aus dem verwahrlosten Garten wieder ein Kleinod zu machen, das den
bekannten Bildern Liebermanns entspricht.
Nachdem am ersten Tag der Reise auch noch die berühmte Impressionisten-Ausstellung
"Die schönsten Franzosen kommen aus New York" in der Neuen Nationalgalerie
besichtigt werden konnte, stellten die Teilnehmer begeistert fest, dass sie drei Tage voll
intensiver Eindrücke genossen hatten, die man nicht so schnell vergisst.
Inga Schubert-Hartmann
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